kosmische liebesgeschichten und noch mehr ...

 

Liebe Leser,

 

diese Seite ist eine Einladung an euch .... einmal ohne Vorbehalte  und Denkverbote in eine Liebesgeschichte einzutauchen,

welche sich tatsächlich auf diesem Planeten so ereignet ist.

Ich habe dieser Liebesgeschichte noch eine eigene Seite gewidmet - hier auf der Startseite ein kleiner Auszug der Romantik.

 

Es ist sozusagen eine Dokumentation, und m.E. die herausragenste Zeitzeugnis einer Liebe zwischen der Erdenfrau Elizabeth Klarer aus Südafrika und dem Sternenmann Akon von Alpha Centauri, einem 3 Sonnensystem.

Elizabeth wird auf dem Planeten Meton von Akon schwanger und muss dann nochmals bis zur Geburt auf die Erde zurück.

Da wir vermutlich zeitnah mehr oder weniger mit einer teilweisen UFO-Discloser rechen können, ist nun auch die Zeit, diese Begebenheiten in das Bewusstsein jener Menschen zu bringen, welche hierfür offen sind.

 

Menschen, denen diese Welt total fremd ist, sind gebeten, einfach andere Weltnetzseiten zu besuchen.

Allen anderen wünsche ich viel Freude und Erkenntnis, was es alles im Bereich des für uns unsichtbaren darstellt.

 

 

 

Hier möchte ich euch das Buch "Erlebnisse jenseits der Lichtmauer " vorstellen, welches mich persönlich am meisten berührt und an mein wahres Wesen erinnert hat: 

 

ihr könnt dieses Buch soviel ich weiß ausschließlich über den Turmalin und Ventla-Verlag beziehen: ISBN 978-3-929380-09-5

 Mein persönlicher Dank gilt Herrn Jürgen Gottsleben (Nomen est Omen) daß er dieses  wertvolle Buch nochmals aufgelegt hat!!

 

Auszug aus dem Buch:

Erlebnisse jenseits der Lichtmauer

Auszug S. 79ff: Ich war keine Fremde — ich gehörte zu ihnen. Mich fest in den Arm nehmend, flüsterte Akon:

 

Liebe ist eine Kraft, ein Wesen, das Verstehen braucht, denn Liebe ist die elektrische Kraft des Lebens — der Atem und die Essenz des Lebens. Liebe ist die Flamme der ewigen Schönheit. Mit Liebe erreicht man die höchste Glück- seligkeit. Menschen, die nicht lieben können, werden geistig und körperlich krank. Für sie gibt es den Reichtum der Seele nicht.

 

Sie leben im Gegensatz zu ihren Gesetzen, wo durch sie die wahre Bedeutung der Liebe und wie sehr sie Nahrung und Leben für die Seele ist mißverstehen. Liebe muß sich im Inneren manifestieren, um nach außen zu strahlen und um alles zu umfassen innerhalb ihres Strahlungsfeldes, so wie der Stern unseres Systems die inneren Planeten in seiner riesigen Korona umspannt. Alle Dinge zu lieben, heißt, sich in dem Magnetfeld positiver Existenz zu entfalten, eins zu werden mit der Natur und in Harmonie mit dem Universum zu leben. Dann ist man für die Impulse des Lebens aufgeschlossen, und die Antworten strömen in das Gehirn, sie sagen uns, was wir tun und wie wir leben sollen.

 

Wenn wir einmal auf die Impulse des Lichtes oder des Lebens eingestimmt sind, bewegen wir uns im harmonischen Rhythmus mit unserer Galaxis oder dem Universum. Und da gibt es keinen Haß und keine Streitigkeiten. Die Menschen der Erde begreifen das alles nicht, die schönen Länder der Erde sind vom Massen-Irrsinn ihrer Bewohner überflutet.

 

 

Ich bin Physiker und erforsche das Verhalten der Natur. Dadurch finden wir die Antworten bezüglich unserer Umwelt und sind in der Lage, diese Umwelt in unseren Raumschiffen zu reproduzieren. Wir lassen die Natur für uns arbeiten und erfreuen uns an der Schönheit und Bequemlichkeit, die sie uns bietet, ohne das Gleichgewicht und die Harmonie der Umwelt zu stören.

 

 

 

Unser Heimatplanet, auf dem das Umweltklima zum Wohle der Gesundheit seiner Bewohner ausgeglichen ist, wird auf diese Weise erhalten."

 

Durch das naturwidrige Verhalten unserer Menschheit wurden die schier unerträglichen Zustände einer latenten Mißordnung mit ihren unausbleiblichen Folgen heraufbeschworen.

 

D. H.

 

 

Die Menschen der Erde müssen voranschreiten, nicht zurückblicken und in ihrer Vergangenheit wurzeln, denn sie werden sonst nicht überleben. Wir verstehen die Natur und unsere Umwelt und entgehen ihren beständigen Gewalten und Zerstörungen, indem wir ihr entgegenwirken oder ihre Launen voraussehen und sehr genau das Verhalten von Sternen und Planeten beobachten. Denn es sind die Sterne, die die Klimata der Planeten regeln und in Mitleidenschaft ziehen. Wir kennen und verstehen den Kosmos, in dem wir unser Dasein haben, sehr gut."

 

 

Der Durchschnittsmensch auf der Erde lebt nicht lange genug, um großes Verstehen und Weisheit zu erlangen. Unkenntnis und Angst herrschen vor — die Angst, auf der Kriegsvögel brüten. Das ist umweltbedingt. Das Ausbrüten der teilnahmslosen Grausamkeit, die sich im Wesen des Menschen manifestiert. Des Menschen Ego wurde schon immer durch die fixe Idee, daß er der einzigen, fortgeschrittenen Zivilisation und Rasse in der Galaxis angehört, untermauert.

 

 

 

Und nun ruft die Erkenntnis, daß zivilisierte Rassen, weit, weit draußen, schon vor Äonen von Jahren die Weltraum- reisen perfektioniert haben, natürlich einen Schock hervor, der an den Fundamenten der kurzsichtigen, orthodoxen Lehren der irdischen Menschheit rüttelt."

 

 

 

Die Menschheit ist eine Schöpfung des Weltraumes, eine Weltraum-Rasse, die auf einem Planeten lebt, der einen Stern umkreist — wie andere auch. Sie ist nicht einzig dastehend, wie sie sich törichterweise einbildet. Der Glaube, sie sei die einzige Schöpfung, ist ziemlich überspannt, denn sie ist ja nur ein Teil der riesigen interstellaren, menschlichen Familie, die von uns während Äonen von Jahren auf Planeten in verschiedenen Sonnensystemen in der Galaxis hervorgebracht und aufgezogen wurden. Die Reife der Zivilisation von Rassen und Menschen kann nur an der Größe ihres Mitleidens und Verstehens gemessen werden."

 

 

 

Die Menschen auf der Erde können nicht länger an die Oberfläche ihres Planeten gefesselt bleiben, wie Kreaturen zweier Dimensionen, die auf der Länge und Breite ihrer Domäne herum kriechen. Sie werden nun hinaus segeln in die Höhen und Breiten der dritten Dimension und werden sich selbst so sehen, wie sie wirklich sind. Doch ehe sie Verstehen und Kontrolle ihrer Umwelt erreichen, müssen viele Anpassungen in ihren Denk- und Lebensweisen erfolgen. Das ist von überragender Wichtigkeit für ihre Weiterentwicklung und ihre ständige Existenz."

 

 

 

Wenn sie sich nicht zum Besseren wenden, werden sie sich selbst vernichten; wir werden keine andere Wahl haben als einzugreifen, um das harmonische Gleichgewicht im Sonnensystem aufrecht zu erhalten. In der Vergangenheit wurden im Sonnensystem schöne Länder durch ihre Bewohner verwüstet, ganze Planeten brachgelegt und durch ihre destruktive Lebensweise zerstört."

 

 

 

Ist es das, was mit Mars geschehen ist?" unterbrach ich ihn. „Ja, so ist es. Unsere Vorfahren, die im Sonnensystem zurückblieben, waren nicht imstande, sich so weiter zu entwickeln, wie wir es taten. Und das ist rein umweltbedingt. Die Sonne ist ein veränderlicher Stern, und Planeten sind Wechselepochen unterworfen und verursachen starke Rückschläge in der fortschrittlichen Entwicklung der Zivilisationen. Wir werden dir nun einiges aus der Geschichte des Sonnensystems erzählen."

 

Auszug:  jenseits der lichtmauer

Akons Kommen — Einssein im Raumschiff

Der Himmel — ein großes, sich rastlos über unseren Köpfen bewegendes Luftmeer — ein Schutzdach gegen Radiation von draußen — ein zerbrechliches Gebilde voller Schönheit und Turbulenz zwischen uns und den unermeßlichen Weiten, in denen unsere Erde in zeitlosen Rhythmen zuverlässig ihren Heimatstern umkreist. - Wo der weite Raum auf ihre Oberfläche und ihre Bewohner drückt, die sich, ähnlich den Tiefsee-Fischen, dem Druck ihrer Umwelt anpassen. Allein und verwundbar, für immer im Orbit um ihren Stern, dessen Licht einen zarten, blauen Schein von ihrer Oberfläche reflektiert, wie ein Leuchtfeuer der Hoffnung in der großen Leere.

 

 

 

Ich lag im langen, singenden Gras auf der Kuppe des Hügels. Ich fühlte den Wechsel im Ablauf der Zeit, und ich wußte, daß Akon in der Nähe ist.

 

Plötzlich ein Rascheln im Gras, und Vicki schubste mit ihrer Nase mein Gesicht. Vor Freude hechelnd, daß sie mich endlich durch Verfolgung meiner Spur gefunden hatte, legte sie sich mit flach ausgestreckten Hinterpfoten auf den Bauch, um sich zu erholen. Nach ein paar Minuten setzte sie sich plötzlich auf, schnupperte in den Wind und winselte — ihre Ohren wachsam und erwartungsvoll gespannt. Doch dann wurden ihre großen, braunen Augen sanfter, und ganz plötzlich wußte ich es!

 

Ich warf mich herum, blickte nach oben und sah den geliebten Mann, hoch aufgerichtet, vor dem blauen Himmel stehen, mich mit dem wundervollen Ausdruck tiefer Liebe betrachtend.

 

Er nahm meine Hand in die seine und half mir auf die Füße. Lachend gingen wir zusammen zu der Mulde, in der sein Licht-Schiff stand.

 

Ein glänzendes Raumschiff, exotisch und unirdisch! Sprachlos blieb ich stehen, von Staunen und Ehrfurcht durch die Nähe eines solchen Raumschiffes und seiner Bedeutung für mich erfüllt. Meine Hand zitterte in der Akons, als ich voller Liebe zu ihm aufblickte.

 

Ja, Geliebte, es ist alles real, sehr real, und auch ich bin real", flüsterte er, als er mich in seine Arme nahm und über den Flansch seines Raumschiffes hinein in die Kabine stieg, wo er mich auf eine weiche Bank setzte. Dann ging er wieder hinaus, um Vicki, die Hündin, zu holen, die sich dann auch gleich wie zu Hause fühlte. Sie schnüffelte anfangs überall herum, bis ihr wacher Hundeverstand ihr sagte, daß das schlechte Manieren seien, und mit einem schuldigen Blick ihrer Augen legte sie sich nieder. Akon gab ihr eine Feige, die sie mit einem Hauch äußerster Unter- würfigkeit fraß, wobei sie ihn nicht aus den sanften Augen ließ.

 

Wir haben noch andere Besucher draußen", sagte Akon ruhig, „zwei Luftwaffen-Offiziere beobachteten uns sehr aufmerksam mit Ferngläsern vom Rand der Mulde aus. Ich sah sie schon, ehe ich dich in das Schiff trug. Da du aber so voller Staunen warst, wollte ich dich nicht aufregen oder erschrecken, meine Liebe. Wir begeben uns jetzt auf das Hochplateau von Cathkin, wo wir nicht mehr gestört werden."

 

Akon ging auf die Kabinenwand zu, und eine Tür öffnete sich. „Komm, meine Liebe", sagte er, „dort drinnen kannst du dich frisch machen und umziehen. Deine Schuhe sind durchnäßt, und du wirst dich wohler fühlen, wenn du dich erst mal entspannst."

Nach diesen Worten wandte er sich dem Kontrollpult zu. Eine schmale, bogenförmige Kabine war in der Kuppel eingebaut. Das Sonnenlicht schien durch die Bullaugen auf den rosenroten Bodenbelag. Lange Doppelspiegel zwischen den Bullaugen gaben alle meine Bewegungen wieder, als ich eintrat. Auf der rechten Seite der Kabine befand sich, an die Kabinenwand geschmiegt, ein mit schimmernder, rosenroter Seide bekleidetes Podest, und am anderen Ende der langen Kabine war ein vertieft eingebautes Badebecken, das wie

 

Perlmutt glänzte. Daneben ein niedriges, bequem aussehendes WC im gleichen Glanz mit einem Sitz aus rosa Material. In dieser schönen Umgebung entspannte ich mich durch die reflektierten Schwingungen von Rosa und Gold aus dem sanften Leuchten der Perlmuttwände augenblicklich.

 

Wie herrlich war es, meine Schuhe, den dicken Tartan-Kilt und das warme Twin Set auszuziehen und nackt in dieser wundervollen, stärkenden Atmosphäre des Raumschiffes zu stehen, in der ein leichter Duft, wie der des Seewindes, schwebte.

 

Ich ging an den Rand des Beckens und drückte auf eine darin eingelassene, goldene Scheibe. Sofort sprudelte schaumiges, grünes Wasser aus dem Boden. Erschrocken versuchte ich, es abzustellen und drückte eine andere Scheibe. Das Wasser einer Dusche lief mir auf den Kopf; nach Drücken einer dritten Scheibe hörten die Dusche und auch der Zulauf des schaumigen Wassers auf. Ich stieg hinein und schwelgte im köstlichen, kühlen Wasser, das samt

 

weich meine Haut umspülte. Es hatte einen milden Salzgeschmack, und ich fühlte, daß außer dem hohen Anteil von Mineralien auch geheime, gesundheitsfördernde und lebenfördernde Zusätze enthalten sind. Die reinigenden Eigenschaften dieses Wassers macht den Gebrauch von Seife unnötig. Als ich nach einiger Zeit — das Wasser war zu herrlich — aus dem Bad stieg, überlegte ich, womit ich mich wohl abtrocknen könnte. Und schon wurde ich von warmer Luft umweht, die den Duft von Seeluft in sich trug und meine Haut in wenigen Augenblicken trocknete. Nackt vor dem Spiegel stehend, fand ich eine silberne Haarbürste, löste mein Haar, um es zu trocknen.

 

 

Dann war eine Bewegung im Spiegel. Akon war lautlos hinter mich getreten. Er wühlte mit beiden Händen in meinem Haar, warf es hoch und ließ es über sein Gesicht fallen. Während er mich umschlungen hielt, zog er einen Ring von seinem kleinen Finger und schob ihn mir auf meinen Mittelfinger. Einen exotischen wundervollen Ring aus gehämmertem Silber und grünem Email mit einem großen Lichtstein in der Mitte.

 

Er ist zu groß für dich, meine Geliebte", sagte er, „wir werden einen halben Silberstreifen einlegen. Ich will, daß du ihn immer als Teil von mir trägst, um unsere telepathische Kommunikation für immer aufrecht zu erhalten."

 

Ich fühlte sofort die magischen Eigenschaften dieses Ringes, als Akon seine Hand unter mein Kinn legte, meinen Kopf anhob und mich lange küßte. Dann hob er mich hoch und trug mich auf das seidene Podest an der Wand. Wir legten uns in die weichen Kissen, und ich ergab mich dem Mann aus dem Weltraum ...

 

Meine Geliebte, mein Leben", flüsterte Akon wieder und wieder, als ich mich in Ekstase der Magie seiner Liebe ergab. Unsere Körper verschmolzen in magnetischer Harmonie, als das göttliche, innere Wesen unseres Geistes eins wurde.

 

Als unsere Körper eins wurden, war die Fusion der elektrischen Essenz des Lebens erreicht, und die unmittelbar folgende Ekstase, der Ausgleich elektrischer Kräfte, übertraf alles andere, was man je im Leben erlebt hatte. Lieben und geliebt zu werden, umfaßt in der magnetischen Emotion von Geist und Leib die perfekte Harmonie der engen Verwandtschaft, und ich fand die wahre Bedeutung von Liebe und Vereinigung. Wie wunderbar ist der Plan, sich in Liebe und Harmonie zu vereinigen, die Freude um Geist, Seele und Körper — diese drei, übertragen in Zeitlosigkeit. Wir lebten in der Verzückung einer vollendeten Liebe.

 

Ewige Magie der Ganzheit verband unsere Liebe mit dem immerwährenden Licht des Universums, und ich fühlte das Leben und die dauernde Bewegung in jedem winzigen Partikel der Atmosphäre — eine erregende Erkenntnis, ein Wissen um das Ganze, um Essenz und Stoff des Seins. Denn um selbst ein Ganzes zu werden, muß man das magische Erbe finden, das wir mit Leben bezeichnen.

 

Der Planet unter uns, auf dem wir uns auf dem Hochplateau von Cathkin befanden, ist ebenfalls ein atmendes Wesen, das ständig Neues und Bewegung erzeugt und dieses Leben in seiner nebelhaften blauen Atmosphäre erhält, während es wie ein Raumschiff durch die Weiten des Raumes um seinen Stern kreist. Und nur Kinder dieses Wesens, dieser Erde, können seine Zerbrechlichkeit schützen.

Im gesamten intergalaktischen Raum, auf den Oberflächen anderer Planeten — es ist überall das gleiche, alle haben sie den magnetischen Lebensstoff, alle sind innerhalb des Ganzen.

 

 

 

Sanft hob mich Akon von der weichen Couch. Mein Haar, zerzaust, verbarg teilweise meinen Körper. Er bürstete es zurück und türmte es hoch auf meinen Kopf, dann umwand er es mit einem goldenen Band. Zitternd vor dem Spiegel stehend, sah ich zu, wie seine sanften Hände geschickt eine hohe, klassische Frisur formten.

 

Auf einem niedrigen Hocker neben dem Spiegel sah ich eine Robe, durchsichtig und lieblich, in Rosé. Akon nahm sie, legte sie mir um die Schulter, drückte die Vorderkanten zusammen. Sie umhüllte mich, wie nach Maß geschnitten, in herrlichen Falten bis zu meinen Fußknöcheln.

 

Mein Körper schimmerte durch das dünne, chiffon-ähnliche Material, der runde

 

Halsausschnitt und die langen Ärmel waren sehr bequem, und ich fühlte mich mit meinen nackten Füßen auf dem weichen Teppich sehr wohl.

 

Die periodischen Muster unser beider Leben haben sich nun zu diesem Zeitpunkt verschmolzen", sagte Akon. Wir gingen zusammen in die größere Kabine.

 

Der wahre Zweck der körperlichen Vereinigung ist nicht nur die Zeugung von Nachkommen, sondern auch die Erhaltung und Austausch polarischer elektrischer Kräfte, damit diese Elemente verschmelzen und den natürlichen Ausgleich zwischen den Geschlechtern aufrechterhalten. Der eine ist ohne den anderen nicht ausgeglichen. Weil die Menschen der Erde diese Wahrheit mißverstanden haben, gibt es so viel Leiden, Unwissenheit, primitiven

 

Aberglauben und Angst in Bezug auf den Sex. Denn geschlechtliche Vereinigung dient ja nicht einzig der Fortpflanzung — sie ist immerwährend, wegen des Ausgleiches zwischen männlich und weiblich."

 

Beide sind nötig und wichtig für den anderen. Magnetische Attraktion und körperliche Vereinigung aufgrund natürlicher Auswahl hat einen vorteilhaften Effekt auf die geistige Entwicklung des ungeborenen Kindes."

 

Der zufällige, oft mit aggressiven Tendenzen erfolgende Zeugungsakt, wie er auf der Erde üblich ist, ist das direkte Resultat aggressiver, kriegerischer Neigungen, die auch die Entwicklung des Geistes des ungeborenen Kindes beeinflussen. Gewalt ist ein ererbter Instinkt, und die Menschheit der Erde hat ein volles Maß davon. Wie falsch ist ihr Glaube, dadurch in den Augen Gottes heilig zu werden. Sie muß enthaltsam im Geist und Körper werden. Wie schmal und ignorant sind ihre Wege. Nur das reine Herz wird das Universum erkennen, wo während der Vereinigung von Mann und Frau in vollkommener Liebe und Harmonie der Funke geboren wird, der die göttliche Seele erzeugt, so, wie es mit unserem Kind geschah."

 

Unsere Verwandtschaft und unsere Liebe, sie werden durch natürliche Telepathie gefunden. Die Entfernung ist, wie du selbst weißt, überhaupt kein Hindernis." Akon sprach weiter als wir auf die gegenüberliegende Wand der Hauptkabine zugingen.

 

 

 

 

 

 

S. 96 :  Akon holt Elizabeth

Doch dann, es war für mich ein goldener Abend, fühlte ich Akons Nähe und mit unruhigem Herzen wartete ich auf ein Zeichen am Abendhimmel. Der volle Mond ging über den Bergen im Osten auf und streute sein sanftes Licht über die dunkel werdenden Berge im Westen. Schnell gab ich May einen Abschiedskuß und flüsterte: „Ich weiß, du kümmerst dich um David — Gott segne dich."

 

Und dann war ich schon im MG unterwegs, auf dem Serpentinen-Weg hinauf zum Gipfel hinter der Farm und dem Eichenwald.

 

Ich brauchte nicht lange zu warten. Das wundervolle Lichtschiff glitt lautlos durch das Mondlicht, opalisierend setzte es auf dem Gipfel auf. Bläuliches, ganz unirdisches Licht leuchtete aus den Bullaugen; dann öffnete sich die Tür und Akon trat heraus.

 

Er kam auf mich zu, hob mich in seine Arme und preßte mich an sich. „Jetzt nehme ich dich wirklich mit zu meinem Planeten", flüsterte er in meine Haare, als er mich in das Schiff trug.

 

Sheron saß am Schaltpult und lächelte mir freundlich zu. Haben war auch da. „Hallo, meine Liebe", rief er mir zu, „du siehst gut und glücklich aus." Als Akon mich auf die Füße stellte, fügte er hinzu: „Also doch ein großes, weißes Kind — wie wir hoffen. Es paßt zu dir und der dich umgebenden Strahlung. Das Kind steht vor der Geburt."

 

Wenn ein Kind geboren wird, müssen wir zu den Sternen greifen", entgegnete Akon, „wir sind gerade vom Mars zurückgekehrt und müssen jetzt weg zu Alpha Centauri."

 

Aber mein Auto", sagte ich besorgt, „ich kann das nicht einfach in den Bergen stehenlassen."

 

Wir nehmen es mit. Wir haben zwar niemals Kolben-Motore, so wie ihr, gehabt, aber ich kann dir sagen, der Motor braucht eine Inspektion und die nötigen Einstellungen werde ich selbst vornehmen", sagte Akon; ich war verblüfft!

 

Sheron drückte einen Hebel im Schaltpult, ich sah, wie sich eine Laderampe vom Schiff absenkte, und dann war da ein grellweißer Lichtstrahl, der mein Auto einhüllte und es vorsichtig in das Schiff hereinholte. Dann verschwand die Rampe wieder innerhalb des

 

Schiffes. „Dein MG steht sicher im Laderaum, meine Liebe", sagte Akon. „Auf unserem Planeten kannst du ihn sowieso nicht verwenden, denn es gibt keine Straßen und Tankstellen. Ein so antiquiertes Verkehrsmittel wäre bei uns völlig fehl am Platz", fügte er lächelnd hinzu. Sheron drückte einige Knöpfe, und wieder fühlte ich die phantastische Vibration von außerhalb der Kabine wie einen Schauer, als das Schiff augenblicklich in die Anti-Licht-Harmonie glitt, wie sich die Frequenz-Wechselwirkung von C erhöhte und die Zeit-Geometrie beschleunigte durch Veränderung der die Materie/Anti-Materie regeln den Zyklen — die geometrische Matrix der Raum-Zeit.

 

Ich schloß die Augen und lehnte mich auf der bequemen Bank zurück. Akon legte seine Hand auf meine Stirn, und wieder durchdrang mich das Gefühl harmonischer Übereinstimmung, einer Resonanz, abgestimmt auf die Materie und Anti-Materie in alternierenden Impulsen

 

 

Nun, meine Liebe, jetzt verstehst du die Natur unseres Antriebssystems, die Gleichung ist dir in deinem Bewußtsein ganz klar geworden, du kannst dich in Harmonie mit uns bewegen und die wunderbare Einfachheit der Natur erkennen, wenn wir die Licht-Mikroatome verändern, die die Bausteine aller Energie und Materie sind — reine elektromagnetische Wellenformen — der Schlüssel zum Universum, zu allem Leben, in dem alle Protonen und Neutronen auf Mikroatomen aufgebaut sind. Kannst du dir das alles im Geiste vorstellen?"

 

Ja, ich kann alles in seiner herrlichen Einfachheit erkennen, Gruppen von Mikroatomen in der ganzen Materie und Anti-Materie, jeweils drei in vier mit wechselnden Impulsen — das ganze Universum ist pulsierende Energie, widerhallend in harmonischer Wechselwirkung zur Formung unterschiedlicher Wellen-Formen. Physische Materie, wie dieses Raumschiff und wir selbst, ist nichts anderes als ein konzentriertes Kraftfeld, und wir sind durch diese Wellenformen entstanden. Wir können ähnliche Wellen

 

formen fühlen und sehen, die in unseren Frequenzbereichen widerhallen. Unser Raumschiff erreicht den Übergang in die Raum-Zeit einfach durch die Erhöhung der Licht-Frequenzen und der Zeit zwischen jedem Impuls der physischen Materie, die ein Planet ist, geformt durch drei spiralförmige Wellenbewegungen im Raum und eintritt in die räumlichen Dimensionen des Planeten, indem es die Frequenzen zwischen den Impulsen verringert und dadurch in der Zeit-Geometrie des Planeten erscheint. Das kann irgendwo im Weltraum sein, im Sonnensystem oder in einem anderen System. Erschaffen durch die harmonische Wechselwirkung der vereinigten Feld-Gefälle, die vom Raumschiff selbst herrühren, in Licht-Einheiten oder in reiner elektromagnetischer Wellenform. Die Vereinigte Feldgleichung manifestiert sich in perfekter Harmonie.

 

Ich kann nun die einfache Gleichung sehen, die all das erzeugt. Die Buchstaben und Zahlenstehen klar vor meinem geistigen Auge, es ist nicht nötig, die Formeln aufzuschreiben. Diemathematische Präzision und die Anordnung der Zahlen werden für immer in meinem Gedächtnis bleiben, so wie sie auch schon im Gehirn unseres Kindes verankert sind, das nun mit dem Wissen einer höchst fortgeschrittenen Physik geboren wird", erwiderte ich.

 

Gut, so muß es auch sein", entgegnete Akon, „du bist eine ausgezeichnete Schülerin und bist es wert, eine von uns und die Mutter meines Sohnes zu sein." Dabei hielt er mich fest in seinen Armen, wobei er mit der linken Hand meinen Kopf gegen seine Brust drückte, damit ich seinen ruhigen, rhythmischen Herzschlag fühlen konnte.

 

Nun gibt es also zwei von euch, um die ich mich kümmern muß", flüsterte Akon, „mein Kind in dir rührt sich kräftig und wird, sobald wir meine Heimat erreicht haben, geboren werden.

 

Dein Blut wird durch die klare, frische Luft im Raumschiff gereinigt; obgleich du viele Monate auf der Farm gelebt hast, wo die Luft sauber ist. Aber der Grad der Verschmutzung der irdischen Atmosphäre hat ein gefährliches Ausmaß erreicht und umspannt jetzt den ganzen Planeten*. Deswegen landen wir nur in hohen, einsamen Gebirgsgegenden. Komm, in dieser Kabine kannst du dich umkleiden."

 

Engumschlungen, wobei er mir Zärtlichkeiten ins Ohr flüsterte, betraten wir die Kabine. „Wähle dir das Schönste aus", sagte er lächelnd.

 

Die goldene Seide paßt genau zu deinen bernsteinfarbenen Augen", sagte Akon, als er meine Füße in seine großen Hände nahm, „und deine Füße sind klein und breit, sie brauchen keine Schuhe." Damit zog er mir ein Paar weiche, seidene Sandalen an.

 

Auch er zog sich dann um und vertauschte seinen silbrigen uniform-ähnlichen Anzug mit einem weich schimmern den Seidengewand und Sandalen, wie ich sie trug.

 

Haben rief uns zu, zum Bildschirm zu kommen, und als wir uns der gewölbten Wand näherten, öffnete unsere Gedankenkraft die elektronisch betätigte Tür von selbst

 

 

S. 98: TV-Schau auf das System Proxima Centauri

Als ich einen Blick auf den Bildschirm warf, verschlug mir die Farbenpracht fast den Atem.

 

Ein höchste Ehrfurcht heischendes Geschehen begann sich zu formen, überzogen mit leuchtendem Gelb, Rötlich und Blau, mit riesigen Fackeln, die in denselben Farben hinaus in die weiche Dunkelheit der unendlichen Weite züngelten. Aus diesem Hintergrund erschienen dann zwei gigantische, leuchtende Sterne. Der eine mit tiefblauer, der andere mit rötlicher Strahlung, während ein dritter, kleinerer Stern die beiden mit vibrierenden, goldenen Lichtstrahlen in weitem Orbit umkreiste.

 

Alpha Centauri in seiner unverdorbenen Radiation. Die großartigen, zunehmenden Sterne, die sich in der Blütezeit ihrer Lebensspanne im Gleichgewicht halten und eine Menschenrasse beherbergen, die die Winde des Weltraumes zähmte, um damit ihre herrlichen Weltraumschiffe zu betreiben. Auf dem mit Filtern versehenen Bildschirm sah man gewaltige Ausbrüche, die sich in kontinuierlicher Agitation verschoben, aber in rhythmischen Wellenformen und Licht-Ästen aus der Photosphäre in dichter Strahlung hervor-schossen.

 

Riesige Energien füllten den dieses dreifache Sonnensystem umgebenden Raum, Akons Heimat-System!

 

Und dann sah ich sie — eine hell leuchtende Kugel, einen weiteren Hort des Lebens, eine andere Insel in den Weiten des Raumes — eine andere Venus. Meton oder Venus 2, die Heimat einer fortgeschrittenen Menschenrasse — eine Welt mit ausgeglichenem Klima und friedfertigen Menschen. Ein Planet mit blauen Meeren und grünen Inseln und einer Atmosphäre wie einst auf der Venus, als sie noch lebte und diese phantastische Menschenrasse hervorbrachte.

 

Es waren auch noch andere Planeten zu sehen, die mit heller Atmosphäre langsam und anmutig den kleinen, goldenen Stern umkreisten, der sich mit seinem Gefolge von sieben Planeten im Orbit um die zwei großen Sterne bewegte, aber innerhalb der riesigen Korona oder Atmosphäre dieses großartigen Sternen-Systems, das der irdischen Menschheit als Alpha Centauri bekannt ist.

 

Der Stern unseres Systems ist den Menschen der Erde als Proxima Centauri bekannt", erklärte mir Akon, „und alle diese Planeten werden von unserer Zivilisation bewohnt. Wir leben in konstruktiver Harmonie und in Frieden. Wir verließen die Venus, um uns hier anzusiedeln, und das für immer; denn wir sind jetzt in der Lage, unsere Umwelt zu kontrollieren und zu beeinflussen. Unsere Wissenschaft und unsere Kenntnis über Sterne, Planeten und Sonnen- systeme haben sich, seit wir Venus verließen, gewaltig erweitert.

 

Trotzdem bleibt für uns Venus unser Heimatplanet, die Wiege unserer Rasse. Schon aus diesem Grund kamen wir ins Sonnensystem zurück und landeten auf ihrem Boden, um sie wieder zum Leben zu erwecken. Denn unter ihrer wüsten-ähnlichen Oberfläche lebt und gedeiht sie noch. Ihre wunderschönen, rosenroten Gebirge werden wieder die Atmosphäre eines blauen Himmels atmen können, und die Feuchtigkeit spendenden Wolken werden sich wieder über ihr ausbreiten und neue Meere bilden."

 

Und der veränderliche Stern ihres Systems — die Sonne? könnt ihr die Sonne zähmen?" fragte ich.

 

Aber ja, wir sind ja schon dabei."

 

Wird sich dadurch das Klima der Erde verändern?"

 

Ja, natürlich. Alles planetarische Wetter wird durch den Stern des zugehörigen Systems kontrolliert."

 

Ich wollte es genau wissen und fragte weiter: „Und wie ist es bei einem Dreisternsystem wie bei euch?"

 

Geduldig erwiderte Akon: „Es sind stabile, wachsende Sterne ohne magnetische Anomalien, sie wirken in harmonischer Resonanz aufeinander ein. Sie schaffen ein ausgeglichenes Klima für die Planeten. Dadurch wird der Einsatz unserer Raumschiffe, in harmonischer Wechselwirkung mit dem vereinigten Feld der Materie und Anti-Materie, viel sicherer gemacht. Anomalien, zum Beispiel in der irdischen Atmosphäre, haben bei zwei unserer Raumschiffe zu tödlichen Unfällen geführt, als die Materie-Anti-Materie-Zyklen des Antriebs-Systems die Frequenzen wechselten, während sie sich in den resonierenden Feldern des Systems bewegten, was in einer gewaltigen Explosion resultierte, die einen sehr hohen Radiationspegel freisetzte. Unsere Wissenschaftler nahmen in dem Moment, als die Gefahren-Warnung im Raumschiff ausgelöst wurde, sofort Kurs auf einsame, unbewohnte Gebiete des Planeten Erde, in denen dann die Explosion in der Atmosphäre erfolgte, wonach man eine ungewöhnlich hohe Oberflächen-Radioaktivität feststellte."

 

Das würde also", flüsterte ich ehrfurchtsvoll, „die Lösung des rätselhaften Ereignisses in der tungusischen Taiga bedeuten, wo eine ungeheure Explosion erfolgte; Besatzung und Schiff wurden dabei ausgelöscht." Ich konnte nicht weiter sprechen und rückte näher an Akon heran.

 

 

Diese Katastrophe vernichtete auf Hunderte Kilometer alles Leben. Man fand auch keine Meteoritenspuren. Die Explosion war im Jahr 1908 erfolgt, und sowjetische Wissenschaftler sprechen nach ihren vielfachen Forschungen von einem fremden explodierten Raumschiff. -

 

Vgl. „Planetenmenschen besuchen unsere Erde" S. 41 u. 84 v. K. L. Veit.

 

Die Pracht der großen Sterne in Akons Heimat-System füllte den Bildschirm, so wie ich sie vor langer Zeit in der „elektrischen Fata Morgana" des großen Mutterschiffes gesehen hatte, die die phantastischen Szenen für die Angehörigen ihrer Rasse übertragen kann, die weit entfernt in anderen, fremden Sonnensystemen leben, um sie mit ihrem Zeit-System in den fernen Weiten des interstellaren Raumes in Verbindung zu halten und mit dem venusischen Mutterschiff, das noch immer engen Kontakt mit ihrer Rasse hält, wie ehemals — ganz gleich, wohin sie in die Galaxis auswandern mußten.

 

Als natürliches, sich in seiner Umgebung bewegendes Himmelsobjekt erschien dann unser Raumschiff hoch in der Atmosphäre des Planeten Meton oder Venus 2, dem zweiten Planeten in der Umlaufbahn um den goldenen Stern Proxima Centauri. Eine große, glitzernde Wolke blähte sich über der See auf, und ein Regenschleier bildete sich am Fuß der Wolke. Die Strahlung der drei Sterne tauchte die über der blauen See sich ausdehnenden Kumuluswolken in goldenes Licht.

 

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